Das Grab des Webers

Untertitel:

Autor/Autorin: Micheál O'hAodha
Ãœbersetzung: Kurt Heinrich Hansen (Aus dem Irischen)

Regie: Fritz Schröder-Jahn
Assistenz:

Darsteller: Kurt Ebbinghaus (Meehaul Lynskey, Nagelschmied)
Klaus Höhne (Totengräber)
Maria Körber (Mortimer Hehir)
Hans Lietzau (Erzähler)
Hans Mahnke (Malechi, Roohan, Faßbinder)
Gisela Mattishent (Nan, seine Tochter)
Werner Schumacher (Totengräber)
Werner Stock (Cahir Bowes, Steinklopfer)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung: 21.11.1962
Produktionsanstalt: Norddeutscher Rundfunk
Co-Anstalten: SDR
Produktionsjahr: 1962
Legende:
Die Gewalt dieser irischen Dichtung, die mit dem Prix Italia 1961 ausgezeichnet wurde, entsteht durch das Ineinander sich scheinbar widersprechender Elemente, durch die Harmonie der Disharmonien. Das zeigt sich dreifach: einmal in der Handlung, in der auf einem grasOberwachsenen Friedhof eine Witwe gemeinsam mit einigen uralten, nichtsdestoweniger dauernd streitenden Männern nach der traditionellen Grabstätte der Weber sucht, um dort ihren verstorbenen Mann zu beerdigen; sodann in der Struktur, die Dialog, Erzählung und gedachten Monolog mischt;und schließlich in der Sprache, die sich bald der lyrischen Metapher, bald dem Vollzug einer direkten Wirklichkeit oder einer überdimensionalen Groteske überläßt.
Weiterführende Angaben: nach einer Erzählung von Seames O'Kelly; 'Prix Italia' 1961

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 67:40
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Mono
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


Seite zurück