Vera Sasina, eine junge Frau, lebt, während sie auf die Scheidung von ihrem Mann wartet, der sie geprügelt und malträtiert hat, in der Stadt. Ihr Kind hat sie zu ihren Eltern aufs Dorf gegeben. Bei der Suche nach Arbeit nimmt sie es mit der sexuellen Moral nicht genau. Ihr ganzes Trachten ist danach gerichtet, selbständig zu werden und ihr Kind zu sich zu nehmen. Ihre Männerbekanntschaften bringen sie in Schwierigkeiten. Zum zweitenmal im Laufe von einigen Monaten muss sie die Leibesfrucht beseitigen lassen. Der Arzt lehnt das in ihrem Interesse ab. Freunde überreden sie, zu einer pensionierten Schwester zu gehen. Die Abtreibung verläuft verhängnisvoll. Der Autor ist Berufsjournalist und hat den Fall der Vera Sasina nach Dokumenten geschrieben. |