Es geht um das seltsame Leben und um den Tod Alberts, eines Doktors der Philosophie. Aus reichem Hause stammend, beschließt er, nach Beendigung seiner Studien für den Rest seines Lebens die Brücke über die Clufton-Bucht anzustreichen; eine nie endende Arbeit. Zuerst glücklich verheiratet mit der Haushaltshilfe seiner Mutter, vernachlässigt er immer mehr jeden menschlichen Kontakt und gibt sich ganz dem Anstreichen der Brücke hin. Aber seine Welt ist nicht gefeit gegen den Mechanismus einer verbürokratisierten Gesellschaft. Die Rechnung der Stadtingenieure, dass Albert als einziger Anstreicher die Clufton-Brücke vor Rost bewahren könne, geht nicht auf. Und ein Heer von Malern wird auf die Brücke losgelassen, die unter diesem unsinnigen Ansturm, unter dem Gleichschritt einer Malerherde zusammenbrechen muss. |