Das Hörspiel ist in Klima und Inhalt am ehesten den Zirkusbildern Chagalls vergleichbar. Es setzt sich aus monologischen Partikeln zusammen, ohne dass ein durchgehender Handlungsfaden die scheinbar zersprengten, jedoch virtuos ausbalancierten Teile durchzieht und verbindet: ein poetisches Geflecht von Stimmen, dessen räumliche und atmosphärische Transparenz sich erst in der stereophonen Wiedergabe voll erschließen dürfte.