Man bittet zu läuten

Untertitel:

Autor/Autorin: Günter Eich
Ãœbersetzung:

Regie: Heinz von Cramer
Assistenz:

Darsteller: Else Ehser (Solange)
Maria Häussler (Alpha)
Anne Kersten (Viktorine)
Franz Kutschera (Männerstimme)
Max Noack (Theobald)
Konstantin Paloff (Titus)
Fränze Roloff (Rosa)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung: 15.11.1964
Produktionsanstalt: Norddeutscher Rundfunk
Co-Anstalten: BR
Produktionsjahr: 1964
Legende:
Die Aufforderung MAN BITTET ZU LÄUTEN steht in vier Sprachen an der Tür zum protestantischen Friedhof in Rom. Bei Eich wird nach jedem Läuten die Tür geöffnet zu einem Heim für Taubstumme, Stimmlose, Menschen, die keine hörbaren Worte machen können. Ausreichend Worte, vor allem in eigener Sache, macht dagegen die Hauptfigur des Spiels, die Portier im Taubstummenheim ist und zugleich, aus Neigung und Passion, Vorsitzender des Vereins für Pilzfreunde e.V. Dieser Mann am Schlüsselbrett pflegt heimlich Pläne zur Weltverbesserung mittels einer Guillotine und klassifizierte man ihn den Pilzen entsprechend, so fühlte er sich ohne Zweifel der Klasse der Herrenpilze zugehörig. Ihm entgegengestellt sind in einem Inter'mezzo die Pilzfeinde. Vier Uralte spielen außerhalb von Zeit und Raum ein Pilzquartett; und Titus und Alpha, zwei Sporen, zwei Keimlinge, zwei Zeugen des Beginns ziehen die poetisch-bittere Bilanz unserer Welt.
Weiterführende Angaben:

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 73:40
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Mono
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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