Der Tod des James Dean

Untertitel:

Autor/Autorin: Alfred Andersch
Ãœbersetzung:

Regie: Friedhelm Ortmann
Assistenz:

Darsteller: Horst Bergmann
Hanns Bernhardt
Rolf Boysen
Friedrich von Bülow
Ludwig Cremer
Herbert Fleischmann
Klaus Kammer
Heinz Schimmelpfennig
Hermann Schomberg
Wolfgang Schwarz
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung: 01.09.1959
Produktionsanstalt: Südwestfunk
Co-Anstalten: HR, RB
Produktionsjahr: 1959
Legende:
Am 30. September 1955 starb James Dean bei Salinas/Kalifornien an einem Autounfall. Er hat nur drei Filme gedreht und wurde, 24 Jahre alt geworden, zu einem weltweiten Idol und Sinnbild einer Epoche. Es ist jene Epoche, die man 'Beat-Epoche' nennt, und die geprägt wurde von der 'finsteren', protestierenden Jugend. In Amerika fand sie zuerst ihre Sprache, in den Filmen Deans ebenso wie in den Gedichten von Alan Ginsberg, E.E.Cummings, Kenneth Patchen und Kenneth Rexroth. Ausschnitte aus deren Gedichten,namentlich aus Alan Ginsbergs großem Gesang 'Das Geheul', werden in dieser Rundfunkmontage zwei Reportagen gegenübergestellt, einem Bericht des amerikanischen Schriftstellers Dos Passos über Leben und Tod des James Dean und einer Reportage des Journalisten Robert Lowry über den Weltmeisterschaftskampf im Mittelgewicht zwischen 'Sugar' Ray Robinson und Jake La Motta. Dieser Kampf symbolisiert, worum es innerhalb der 'Beat-Epoche' ging: Um den Kampf des 'David' Jugend gegen den 'Goliath' Gesellschaft. James Dean verkörpert den Stil, in dem dieser Kampf geführt wurde. 'Er war rauh. Alles an ihm war rauh!' (Dos Passos)
Weiterführende Angaben: Rundfunkmontage nach einem Bericht von John Dos Passos.

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 47:45
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Mono
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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