Spielportrait oder Portraitspieler

Untertitel:

Autor/Autorin: Luc Ferrari
Ãœbersetzung:

Regie: Luc Ferrari
Ludwig Groß
Roswitha Hartwein
Reinhard Hummel
Ille Mengel
Marlies von Stedmann
Assistenz:

Darsteller: Reinhard Hummel
Ille Mengel
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung: 14.10.1981
Produktionsanstalt: Südwestfunk
Co-Anstalten: SDR, SR
Produktionsjahr: 1981
Legende:
Ich lehne keine Anregung ab, habe nie eine zurückgewiesen, Originalität im herkömmlichen Sinn kümmert mich so wenig wie Stil. Es geht heute doch darum, alles durcheinanderzuwirbeln und so unrein wie möglich zu sein. Reinheit ist ein nationalistisches Konzept und Stil ist Rassismus.' - Diese entscheidene Absage des französichen Komponisten Luc Ferrari an alle starr fixierten Schulen und Richtungen ist zugleich Hinweis auf die Vielzahl der Einflüsse in seiner Musik. Ferraris 'Portraitspiel' beginnt scheinbar in der Absicht, ein Portrait des Komponisten herzustellen, nicht so sehr als biographischer Versuch, sondern als Untersuchung der Frage nach der Funktion des Künstlers in der Gesellschaft. Ein Portrait, zusammengesetzt aus Selbstdarstellung und Reaktion der Beteiligten auf die Person Ferrari. Aber unversehens werden die Portraiteure zu Portraitierten und der Portraitierte zum Portraiteur.
Weiterführende Angaben: ganzer Titel: SPIELPORTRAIT/oder PORTRAITSPIELER/oder/oder/oder/SPIELPORTRAIT-SCHWIERIGKEIT/oder PORTRAIT-SPIELESKEIT/oder KEITSSPIELES-PORTRAIT-MACHER/oder SELBSTPORTRAIT/FALSCH ODER WAHR/ODER WAS/DAS IST DIE FRAGE; Karl-Sczuka-Preis 1972

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 80:55
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Stereo
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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