Im Oktober 1944 verwandelt sich der Geschäftsinhaber Jasrich in den Schützen gleichen Namens. Er läßt in Breslau seine Frau Dora und einen Schuhladen zurück, als er nach Schweidnitz einrücken muss; da aber Schuhe in diesem Kriegswinter Mangelware sind, macht Jasrich sich berechtigte Hoffnung, seine Dora in einem Sonderurlaub bald wiederzusehen, wenn, beispielsweise, der Spieß für seine Angehörigen Schuhe braucht. Der Spieß braucht tatsächlich welche, auch der Kompagniechef, daher bekommt Schütze Jasrich eines Tages einen 'Kurierauftrag' nach Breslau. Seine Dora sieht er trotzdem nicht wieder; denn als er in Breslau eintrifft, hat die Zivilbevölkerung die Stadt räumen müssen, und im Radio bimmelt ein neues Pausenzeichen 'Volk ans Gewehr'. Auch Jasrich muss sich wider Willen in die Schar der Festungskämpfer einreihen; um ein Haar gerät er im eigenen Schrebergarten in russische Gefangenschaft, ehe die große Irrfahrt des Schützen Jasrich auf der Suche nach seiner Frau beginnt. |