Agathe wohnt im 16.Stockwerk eines Hochhauses. Das Ehepaar Pfeiffer hat sie in Kost und Quartier genommen, als sie noch klein war, und nun wächst sie mit der zweijährigen Tochter der Pfeiffers auf. Die hundert Mieter des Hochhauses sind gegen die Agathe, den Agathe ist ein Schwein Dabei wollten die Pfeiffers nur eine Pioniertat tun: sie wollten als Selbsterzeuger garantiert schadstofffreies Fleisch heranzüchten, zum Eigenbedarf. Aber kurz vor dem Schlachtfest merken die Pfeiffers, dass sie das persönliche Naheverhältnis zu Agathe nicht mit einkalkuliert haben. Wohin jetzt mit Agathe? Die jungen Idealisten müssen erfahren, dass ihr Dilemma erst beginnt, als erreicht ist, was sie sich vorgenommen haben. Eine Lehre ziehen sie nicht. Ein zweiter Versuch, nur unter einer anderen tierischen Voraussetzung, muss gewagt werden; allein schon, um das widerwärtige Verhalten der Hausgemeinschaft in immerwährende Harmonie umzuwandeln |