Ein vergilbtes Familienfoto aus dem Jahre 1944 gibt Anlaß zu den Fragen: Wer sind diese vier Männer in den sowjetischen Uniformen, woher sind sie gekommen, wohin gegangen? Gestützt auf Erlebnisberichte, läßt der Autor die vier die Wege beschreiben, die sie schließlich in die Reihen des Nationalkomitees FREIES DEUTSCHLAND geführt haben: den Zimmermann, den Sohn des Postangestellten, den Landarbeitersohn und den blutjungen Theologiestudenten. Ihre inneren Konflikte, ihre Begegnungen mit sowjetischen Menschen, der Tod, den drei von ihnen im Kampf gegen den Faschismus gefunden haben - das alles erinnert an den schweren, opferreichen Beginn der Gegenwart und läßt das Weiterwirken ihres Denkens und Handelns im Heute spüren. |