Das Rikchen aus Preetz

Untertitel:

Autor/Autorin: Dieter Meichsner
Ãœbersetzung:

Regie: Oswald Döpke
Assistenz:

Darsteller: Roma Bahn (Ulrike von Malchow)
Tilly Lauenstein (Inge Nebel)
Arthur Mentz (Richard Hengsburger)
Bernhard Minetti (von Grosser)
Paul Edwin Roth (Detlef)
Lu Säuberlich (Irene v. Nassow-Witterstein)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung: 1959
Produktionsanstalt: Sender Freies Berlin
Co-Anstalten: HR, RB
Produktionsjahr: 1959
Legende:
Ulrike von Malchow, eine alte Dame, eine Persönlichkeit, die zugleich für eine ganze Zeit steht, für eine Zeit der inneren Sauberkeit und Rechtschaffenheit, für eine Elite, die nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten kannte. Frau von Malchow, deren Gut längst aufgeteilt ist, lebt in einer kleinen Mansardenwohnung in Berlin. Ihr Mann und ihr Sohn sind gefallen. Nur ihre alte Wirtschafterin, Frau Kerbel, die jeden Tag aus Potsdam herüberkommt, teilt ihre Einsamkeit. Die Verwandten in Westdeutschland möchten - zum Teil aus egoistischen Gründen (um die Beziehungen der alten Dame ausnützen zu können) Frau von Malchow bei sich haben. Ihre Tochter schlägt ihr eine gemeinsame Reise nach Rom vor. Doch sie lehnt alle Vorschläge ab. Ihr wäre es wichtiger, wieder einmal nach Potsdam fahren zu können, obwohl es ihr früher in seiner provinziellen Enge sehr zuwider war. Sie bleibt in Berlin - auch wenn man ihr, wie sie sagt, 'das letzte Loch nach Preetz zustopfen sollte'. Sie wird sich weiter bemühen, ihren alten Angestellten mit kleinen Gaben zu helfen, das Leben im Osten zu ertragen, und sie wird auch ihrem Großneffen zu einem beruflichen Fortkommen verhelfen.
Weiterführende Angaben:

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 79:35
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Mono
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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