Meta Markel, die 'Frau in Blau', führt in Berlin eine kleine Galerie: leidenschaftlich, zäh und unermüdlich setzt sie sich für die Künstler ein, die alles andere als etabliert sind und deren Bilder sich nur schlecht verkaufen. Ihre Liebe zur Kunst, bei allen Mißlichkeiten der gesellschaftlichen Realität, ist verbunden mit einem schier unerschütterlichen Glauben an 'das Gute im Menschen', was - angesichts der von ihr gemachten, zahlreichen gegenteiligen Erfahrungen - erstaunlich genug ist. So entsteht - aus Träumen und Alpträumen, aus Wünschen und Realitäten, aus Hoffnungen und Enttäuschungen - das Bild einer Frau, die sich allen Niederlagen zum Trotz ein Stück Utopie zu bewahren wußte. |