Hoffnung, dieser fade Hering

Untertitel:

Autor/Autorin: Fritz Mikesch
Ronald Steckel
Ãœbersetzung:

Regie: Heinz Hostnig
Assistenz: Waltraud Heise

Darsteller: Günther Dockerill (Redner)
Matthias Fuchs (Wilson)
Gerhard Garbers (Oates)
Wilfried Grimpe (Ponting)
Norbert Güttes (Lashly)
Gerhart Hinze (Evans)
Edgar Hoppe (Kustos)
Ulrich Kuhlmann (Bowers)
Lutz Mackensy (Cherry)
Siegfried Wald (Beamter)
Douglas Welbat (Matrose)
Charles Wirths (Scott)
Musik: Gerd Bessler
Ausführende (Tätigkeit): Gerwald Gilewitz (Ton)
Eva Polter (Schnitt)
Astrid Weiß (Schnitt)

Erstsendung: 25.10.1984
Produktionsanstalt: Norddeutscher Rundfunk
Co-Anstalten: SFB, SWF
Produktionsjahr: 1984
Legende:
"Dies ist nicht die Geschichte Kapitän Scotts und vier seiner Männer, die 1910 aufgebrochen waren, um den Südpol zu erreichen und drei Jahre später bei diesem Unternahmen den Tod fanden. Es ist die Geschichte folgender Generationen von Männern, deren Ehrgeiz den Planeten inzwischen an die Grenze der vollständigen Zerstörung befördert hat. - Es handelt sich um Voraussetzungen, Begleiterscheinungen und Ergebnisse einer Haltung, die unter dem Namen 'Heldentum' bekannt ist und meistens nicht nur mit dem eigenen, sondern auch mit dem Leben von Menschen bezahlt wird, die nur am Rande, oder gar nicht beteiligt sind. - Kapitän Scotts tödliche Geschichte darf aus diesen Gründen als richtungsweisendes Omen für die weitere Entwicklung des 20. Jahrhunderts seit 1913 gelten. - Das meiste, was vorwiegend männliche Menschen seither getan haben, war gegen den Fortbestand und die Entwicklung des Lebens auf der Erde gerichtet. - Der freiwillige Gang ins ewige Eis der Polarnacht scheint wie ein Orientierungszeichen für den Gang ins Eis der Unmenschlichkeit, den Zynismus der Wirtschaftsimperien und eine Unverantwortlichkeit, die in der bekannten Geschichte ohne Beispiel dasteht."
Weiterführende Angaben:

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 62:40
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Stereo
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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