Die ausschweifigen, aber gründlichen Gedanken des Herrn Pfaff, Volkshochschuldozent für Philosophie, versenken sich in allerlei Köpfe, Denkbewegungen und Sinnfragen, durchwirbeln die Geschichte, versuchen sie zu strukturieren. Hohe Sätze prallen auf die eigene, widersprüchliche Existenz des Pfaff, gehen aber auch aus ihr hervor. Auf einem Hegel-Kongreß in Stuttgart, an dem Pfaff und seine Volkshochschüler teilnehmen, offenbart sich die Vertracktheit einer solchen, im Zwischenbereich von Theorie und Lebenspraxis, Erinnerung und Gegenwart, Wunsch und Wirklichkeit angesiedelten Existenz. |