Grenzgänger

Untertitel:

Autor/Autorin: Jan Rys
Ãœbersetzung:

Regie: Ludwig Cremer
Assistenz:

Darsteller: Ernst Stankovski (Liska)
Willy Trenk-Trebitsch (Vrazil)
Wilhelm Walter (Ober)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung: 1960
Produktionsanstalt: Norddeutscher Rundfunk
Co-Anstalten:
Produktionsjahr: 1960
Legende:
In einem Wiener Cafehaus kommen regelmäßig der alte Vrazil und sein junger tschechischer Landsmann Liska zusammen. Und regelmäßig spielen beide das Stegreifgedankenspiel 'Grenzgänger', spielen Flucht und glückliche Heimkehr, gehen also den Fluchtweg zurück, Station für Station. Und diese Heimkehr aus der Kulisse eines Cafehauses ist nicht ungefährlich. Wirklichkeit und Vorstellung sind austauschbar, und man könnte ja einmal auch nicht mehr zurtückfinden. Der junge Liska spielt nur mit, um dem heimwehkranken Alten einen Gefallen zu tun, eine Art Stichwortgeber zu sein. Vrazil steigert sich wie eh und je in die konkrete Fluchtsituation hinein mit allen Unwägbarkeiten und Todesängsten. Und dann hat er endlich das Ziel erreicht, kommt mit Hilfe des Liska heim, sie kommen an den Fluß, ein Findling inmitten des Flußes als Indiz Heimatstadt. Jetzt ruht er aus, Vrazil, scheinbar zu Hause - und er stirbt den Herztod.
Weiterführende Angaben: eröffnet als FS-Spiel, Regie: Ludwig Cremer, das Programm des ZdF

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 60:00
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Mono
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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