Nach längerer Abwesenheit kehrt der Ich-Erzähler dieses Hörspiels als Besucher in seinen Heimatort zurück. Von morgens sechs bis Mitternacht geleitet er den Hörer durch sein Städtchen. -- Nebst den alltäglichen äußeren Ereignissen läßt der Besucher uns aber auch einen Blick hinter die Fassaden tun und in die Köpfe der Leute, wo vieles ausgesprochen wird, das man sonst nur denkt oder träumt. So fügen sich Geschichten und Geschichte, Erinnerungen und Träume zu einem vielfältigen akustischen Bilderbogen. Liebevoll, kritisch und mit Freude am Witzigen, Abgründigen, das es nur in der Wirklichkeit gibt, zeichnet der Autor ein Panorama der Außen- und Innenansicht einer Kleinstadt, die so nur im Hörspiel, ähnlich aber vielerorts existiert. |