Im 'Konzert für vier Stimmen' - es sind die Stimmen von Vater, Mutter, Tochter und Sohn - fordert ein einzelner, der geschäftlich und gesellschaftlich sehr erfolgreiche Vater, alle übrigen Menschen heraus; er schockiert sie, damit ihnen endlich die Augen über sich selbst aufgehen. Der Vater, der mit Entwürfen von Hüten und Hutformen reussiert, weigert sich plötzlich, die primitivsten Gesetze der zivilisatorischen Sauberkeit zu befolgen. Er wäscht und rasiert sich nicht mehr und schläft schließlich sogar in seinen stinkenden Kleidern. Die Umwelt meint, er sei verrückt, doch hat er nur hinter die Fassaden unserer Gegenwart geschaut. |
Bemerkungen: |
Studio Oberösterreich, mit Sauer, Günther (Bass); Gratzer, Hans (Tenor); Schönwiese, Susanne (Alt); Ruppik, Susanne (Sopran); Bauer, Ferry (Regie) |