Dagmar, die Tochter eines Volksschuldirektors in einem MühlviertIer Dorf, studiert in Wien an der Pädagogischen Akademie, ihr Freund ist Lehrer an der Schule ihres Vaters. Die Ansichten Dagmars über Pädagogik sind zum Teil wohl rein theoretisch, andererseits aber menschlicher als die ihres Vaters, der Kinder nicht anders betrachtet wie die Böcke, die er jagt, und die Fische, die er angelt, und der nur der höheren Bezahlung wegen unbedingt eine Sonderschulklasse an seiner Schule einrichten will. Dagmar aber weiß, was das für Kinder, die man auch anders noch fördern könnte, bedeuten würde. |