Durch einen gar zu lauten Auspuffknall geweckt, erhebt sich der alte Zauberer NÜR-ÜL nach zwölf Jahren von seinem Lager unter den Dielenbrettern eines alten Hauses in einem türkischen Dorf vom Schlaf, den er eigentlich für 25 Jahre angetreten hatte. Zu seinem Entsetzen stellt er fest, dass das Haus leer, und die Familie Duman fortgezogen ist. Unsichtbar läuft er durch das Dorf, treibt ein bißchen Schabernack, stiehlt sich im Café ein Tässchen Mokka und erfährt, dass Vater Duman mit seiner Frau und den Kindern nach Deutschland gezogen ist und in einer Schokoladenfabrik in Hamburg arbeitet. NÜR-ÜL findet das gar nicht gut, denn er sehnt sich nach 'seiner' Familie. Und so macht er sich auf dem Rücken des Mondpferdes Kamertaia auf die Reise nach Hamburg, um die Dumans zur Rückkehr zu bewegen. Die Dumans aber wollen noch viel Geld verdienen und deshalb nicht zurückkehren. Und so entschließt sich der alte Zauberer, in Hamburg bei 'seiner' Familie zu bleiben, weil er den Eindruck hat, dass sie ihn brauchen. |