Die japanischen Fischer

Untertitel:

Autor/Autorin: Wolfgang Weyrauch
Ãœbersetzung:

Regie: Robert Michal
Assistenz:

Darsteller: Nina Adler (Fufuko)
Gert Andreae (Makazo)
Leo Bardischewski (Ichikawa)
Mariele Bardischewski (Ein Mädchen)
Claudia Bethge (Odafuko, die Enttäuschte)
Jochen Blume (Koshiro)
Wolfgang Büttner (Susuhi)
Hans Clarin (Toyura)
Robert Graf (Danjuro)
Gert Hauch (Heikuro, Schiffsjunge)
Adele Hoffmann (Kojako)
Erwin Kalser (Nao San, der Dorfälteste)
Gertrud Kückelmann (Ichito, seine Frau)
Ellen Mahlke (Hanarete, Frau des Tayu)
Robert Michal (Ein Beamter)
H. G. Michelsen (Junger Fischer)
Fritz Rasp (Danzo)
Erhard Rehm (Ein Knabe)
Carl Simon (Waki, ein Alter)
Bobby Todd (Alter Fischer)
Hildegard Waldner (Kudamaki, eine Irre)
Musik: Johannes Weißenbach
Ausführende (Tätigkeit): Hans Greb (Ton-Ing.)
Roewer (Tontechnik)

Erstsendung: 1955
Produktionsanstalt: Bayerischer Rundfunk
Co-Anstalten:
Produktionsjahr: 1955
Legende:
Die Fischer verabschieden sich von ihren Frauen, versprechen, gesund heimzukehren, den Laderaum voll kostbarer Thunfische. Plötzlich werden sie, weit außerhalb der Atomsperrzone, von einem Blitz angestrahlt. Sie fliehen nach Hause, das Wolkengespenst holt sie ein, Regen fällt auf ihr Schiff, 'nicht naß wie Wasser, sondern naß wie Öl'. Susushi hat als einziger noch Kraft, kann das Ruder führen, spricht den Kameraden Mut zu, ist ein Held.- Später will seine Frau von dem aussätzigen Helden nichts wissen. - Als der Thunfisch, kostbar, rot und frisch, auf dem Markt verkauft wird, werden alle Esser krank, die Kinder sterben, eine Kommission setzt das ganze Dorf unter Quarantäne. Aber auch im Krankenhaus werden sie das Atom nicht los, und sie wissen es, das Dorf wird gemieden wie eine Leprakolonie.
Weiterführende Angaben:

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 49:00
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Mono
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


Seite zurück