| Hinter der fröhlichen Szene, die Hans Peter Breuer in seinem Hörspiel mit spielerischen Einfällen aufbaut, sind vier Varianten unweigerlichen Abschieds verborgen. Von ihrem bisherigen, fast immateriellen Dasein müssen Abschied nehmen der sechzigjährige, verschrobene Vater Cornelius sowohl wie seine beiden Kinder, die sechzehnjährige Bey und der sechsjährige Butje. Jedes ist in ein spezielles Alter gekommen, das sie etwas verlassen heißt. Zudem hat die schnöde Außenwelt angefangen den Garten der drei zu umstellen, einen Garten der Wunder und Verzauberungen, der Träume und der Poesie. In lyrischer Phantastik ist dieses Hörspiel Hans-Peter Breuers exakt in der Abbildung seines Themas: der Unhaltbarkeit der Idylle, aber der Wahrheit des träumeriscchen Spiels. |
