Das Schilderhaus

Untertitel:

Autor/Autorin: Jacques Audiberti
Übersetzung: Maria Frey (Aus dem Französischen)

Regie: Oswald Döpke
Assistenz:

Darsteller: Horst Bollmann (Bégou)
Lars Doddenhoff (Stimme)
Theo Ennisch (Stimme)
Dinah Hinz (Babiotta)
Heinz Klevenow (Der Herzog von Massacan)
Otto Knur (Stimme)
Maria-Madlen Madsen (Stimme)
Marga Müller (Stimme)
Jakob Pois (Stimme)
Joachim Schweighöfer (Stimme)
Heinz Stoewer (Nettner)
Werner Xandry (Stimme)
Musik: Gerhard Ahl
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung: 26.06.1963
Produktionsanstalt: Hessischer Rundfunk
Co-Anstalten: SFB
Produktionsjahr: 1963
Legende:
Der Arkebusier Begou ist alles andere als entzückt von dem Befehl, spät abends vor dem Palast der Prinzessin Babiotta auf Wache zu ziehen. Ein angenehmer Posten, so sollte man eigentlich meinen: es gibt es schönes Schilderhaus, Mürbekuchen und sogar Wein für den Soldaten. Fatal ist nur das Lied, dass man allenthalben im Herzogtum Massacan singt. Ungalant und ungeniert behauptet es, die Prinzessin verspeise zu nächtlicher Stunde ihre Wachsoldaten! Vierundvierzig Infanteristen soll sie sich schon mit Appetit einverleibt haben. Dem armen Begou schlottern verständlicherweise die Knie, als Babiotta naht. Er kann ja nicht wissen, dass der Herzog von Massacan die unfeinen Gerüchte über seine Nichte und Thronfolgerin in die Welt gesetzt hat, weil er damit seine eigenen Zwecke verfolgt. Unter dem Eindruck dieser Verleumdungen verwandelt sich die unschuldige Prinzessin nämlich tatsächlich in das Ungeheuer, als das ihr Onkel sie darstellte. - Jacques Audiberti schildert in diesem Hörspiel in phantasievoll-poetischen Szenen die grotesken Begebenheiten um einen Regierungswechsel zur Zeit Ludwigs XVI.
Weiterführende Angaben: Gemeinschaftsredaktion HR/RTF

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 48:35
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Mono
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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