Das Hörspiel stützt sich auf dokumentarisches Material, auf Berichte aus erster Hand über das qualvolle Dasein von überlebenden der Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki, der Schlacht um Okinawa, von Bombenangriffen auf Tokio und anderen Kriegsalpträumen. Die authentischen Außerungen werden ihres Ursprungs in Zeit und Ort enthoben und sind so von allgemeiner Gültigkeit. Der Sound-Track wird aus musikalisiertem Material komponiert, eine Methode, die bereits in der Tetralogie 'Four Inventions' angewendet wurde, sowie in dem späteren Hörspiel 'Neues vom Krieg'. Versucht werden soll, auch etwas von der unzerstörbaren Widerstandskraft der Opfer zu vermitteln und von der Würde des menschlichen Lebens in extremis. Für diejenigen,die das unmaskierte Gesicht des Krieges nicht gesehen oder vergessen haben, soll 'Warcries.Kriegsschreie' Mahnung und Warnung sein. |