Das Stück schildert die Fragwürdigkeit eines 'Ruhms', der durch blutige Eroberungskriege erworben wurde; es spielt im Spanien zur Zeit der Eroberung Mexikos durch Hernando Cortez. Don Francisco, ein Freund und Mitstreiter des berühmten Konquistadors, ohne Ruhm und Beute aus den Kämpfen entlassen, erwartet die Rückkehr des Cortez, seine einzige Hoffnung in einer Gegenwart, in der er sich nicht mehr zurechtfindet. Von ihm möchte er wissen, welchen Sinn das mexikanische Morden hatte, und was aus denen wird, deren Ruhm verblaßte. Als Cortez endlich - völlig verwandelt - erscheint, erfährt Francisco die Wahrheit, die er sich selbst nicht eingestehen wollte: sie seien nach Mexiko gegangen, um Gold zu finden, nicht aber, dem Erlöser ein neues Land zu schaffen. Francisco erleidet das Schicksal von 'Helden', deren Hoffnungen Illusionen sind. |