Abiturientenaufsatz

Untertitel:

Autor/Autorin: Matjaz Kmecl
Ãœbersetzung: Karin Prosenc (Aus dem Slowenischen)
Miklavz Prosenc

Regie: Gerlach Fiedler
Assistenz: Else Carin Prawitt

Darsteller: Gerd Baltus (Andrej)
Horst Beck
Herbert A. E. Böhme
Peter Frank
Bruno Ganz (Bostjan)
Gabriele Graf
Gisela Gressmann
Susanne Hartau
Andrea Jonasson (Marija)
Axel Klingenberg
Ulrich Matschoss (Direktor)
Konstantin Paloff (Präsident der Jugendorganisation)
Heide Pavek
Helmut Peine (Studienrat Medved)
Joachim Richert
Werner Rundshagen
Benno Sterzenbach (Miriams Vater)
Peter Striebeck (Freddy)
Thomas Stroux (Jannes)
Britta Subklew (Tanja)
Hans Ulrich (Pedell)
Elsa Weier (Miriam)
Eva Zlonitzky (Studienrätin Likar)
Musik: Hans Haider
Ausführende (Tätigkeit): Erich Matthias (Ton-Ing.)
Waltraut Reichert (Schnitt)
Ingrid Traeger (Schnitt)

Erstsendung: 1968
Produktionsanstalt: Norddeutscher Rundfunk
Co-Anstalten:
Produktionsjahr: 1968
Legende:
Nach gründlicher Belehrung durch ihre Schulleitung schreiben die Primaner eines Gymnasiums sicherheitshalber einen Probeaufsatz. Das Thema: 'Das Schönste ist unsere Jugend'. Andrej und Marija überlegen, ob sie die Wahrheit schreiben sollen oder lieber das, was man hören will. Das Risiko ist, zum Abitur nicht zugelassen zu werden. Es gibt in der kleinen slowenischen Stadt nämlich krasse soziale Unterschiede. Funktionäre und Direktoren, die Hautevolee der Partei, besitzen Villen und zusätzlich noch Wochenendhäuser, Marijas Vater aber ist Arbeiter und bewohnt mit Frau und sechs Kindern Stube und Küche, obwohl er ebenfalls Partisan war. Privilegiertenkinder können selbst in der Schule tun und lassen, was sie wollen. Miriam und Freddy, zum Beispiel, veranstalten Partys im Sommerhaus von Miriams Vater, wobei es alkoholische Exzesse mit Striptease gibt und Miriam sich an den Meistbietenden versteigert. Marija, die aus gewissen Gründen dort einmal eingeladen war, sollte gleich nach Miriam die Hüllen fallen lassen. Sie hat aber nicht mitgemacht, sondern mit Andrej in der Schülerzeitung 'Johannisfeuer' einen Artikel geschrieben: 'Geht alles mit Gerechtigkeit zu?' Die Folgen waren übel und üblich - und jetzt grübeln die beiden verzweifelt, was sie schreiben sollen oder müssen. Für die üblichen drei Seiten über die Schönheit der Jugend bleiben noch genau fünfundvierzig Minuten.
Weiterführende Angaben: Uraufführung durch diese Produktion

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 50:00
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Mono
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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